Warum und wie wird ein digitaler Arbeitsplatz eingerichtet?

Ein humanerer Arbeitsbereich. Wenn es notwendig wäre, den grundlegenden Beitrag eines digitalen Arbeitsplatzes zu definieren, sollte dieses Merkmal beibehalten werden. Damit stört die digitale Technologie nicht nur die zeitlichen und räumlichen Grenzen der Arbeitsumgebung, denn Unternehmensdaten werden von überall, jederzeit und von jedem Terminal aus zugänglich. Vor allem aber eröffnet es einen neuen Austauschkanal, der die Möglichkeiten der Mitarbeiterinteraktion wie nie zuvor vervielfacht.

Der Digitale Arbeitsplatz macht die menschliche Organisation des Unternehmens sichtbar und jeder, unabhängig von seinem Status und seiner Funktion, erwirbt die Macht, sich zu äußern, Informationen, eine Idee, ein Problem, eine Lösung auszutauschen, in einem Geschäftsprozess zu interagieren.... Für den Einzelnen ist der Digitale Arbeitsplatz somit ein Vektor für Wert, Erfüllung und Effizienz am Arbeitsplatz.

 

Um diesen Reichtum an menschlicher Interaktion zum Leben zu erwecken, muss der Digitale Arbeitsplatz funktional auf vier große Herausforderungen reagieren: Kommunikation, Wissensaustausch und Kapitalisierung, betriebliche Effizienz und Zusammenarbeit. Und zwar durch die Möglichkeit, Informationen und Interaktionen - vom Mitarbeiter bis zur Organisationsebene - überall dort zu inszenieren, wo sie herkommen: Produktivitätssuiten wie Office365, G Suite oder Open Source, Geschäftsanwendungen, Tools von Drittanbietern.... Dies ist die Vision, die Jalios mit seiner Jalios JPlatform-Lösung verfolgt.

So kann beispielsweise ein Digitaler Arbeitsplatz auf Basis von Office365 aufgebaut werden, indem die funktionale Komplexität dieser Suite durch die Orchestrierung der verschiedenen Tools überwunden wird, die sie auch mit eigenen Funktionalitäten ergänzen kann. Vor allem aber geht Jalios JPlatform von der einfachen individuellen Produktivität, die von Suiten wie Office365 angestrebt wird, zur kollektiven Effizienz über, indem es eine echte kollaborative Dimension einbringt. Zum Nutzen des gesamten Unternehmens, seiner Innovationsfähigkeit und seiner operativen Leistungsfähigkeit.

 

Da der Digitale Arbeitsplatz jedoch Menschen und Zusammenarbeit in den Mittelpunkt stellt, führt er zu einem tiefgreifenden Umbruch. Es stört etablierte Betriebsarten und Gewohnheiten. Es bedarf also eines echten Veränderungsmanagements, von dem einige Bestandteile bekannt sind: sich der Notwendigkeit bewusst zu werden, durch die Einbeziehung von Managern, eines Netzwerks von Botschaftern, bis zur Endphase zu verändern: die Verankerung neuer Praktiken in der Unternehmenskultur.

Aber wie können wir auf einen so abstrakten Begriff wie den der Unternehmenskultur reagieren? Über dieses Thema wird Béatrice Rousset am 12. November während des von Jalios organisierten Digital Workplace Summit um ihr mit Philippe Silberzahn geschriebenes Buch "Stratégie modèle mental : cracker enfin le code des organisations pour les remettre en mouvement" diskutieren. Die beiden Autoren schlagen vor, sich mit den konkreten Aspekten der Unternehmenskultur auseinanderzusetzen, indem sie die mentalen Modelle identifizieren, die sie strukturieren und blockieren, um sie durch die unternehmerischen zu ersetzen.

Ein innovativer Weg, den es zu erkunden gilt, um die durch den digitalen Arbeitsplatz eröffnete Transformation weiter voranzutreiben.